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Saudi-Arabien kauft sich eine Liga

Viel ist schon berichtet worden über die Einkaufstour der Saudis, welche mit Transferausgaben von rund einer Milliarde Euro im Sommer 2023 ihre Pro League aufgewertet haben.

Namhafte Spieler folgten Cristiano Ronaldo (spielt seit Januar 2023 für Al Nassr), darunter Neymar, Firmino und Weltfussballer Benzema.

Wie steht die Saudi Pro League (SPL) nach den gewaltigen Ausgaben da im Vergleich zu den europäischen Ligen? Die nachfolgende Graphik zeigt, dass die SPL inzwischen die siebtwertvollste ist. Bis zu den Top-5 fehlen jedoch noch rund 2.5 Milliarden Euro.

Während die saudische Liga inzwischen über eine ganze Reihe hochkarätiger Spieler verfügt, mangelt es der Liga und den Clubs vor allem an der Breite. Dies zeigt sich, wenn man die Vereine miteinander vergleicht. Zwar hat es einige Clubs mit Gesamtmarktwerten von über 200 Millionen Euro, doch mehr als die Hälfte der Clubs bringt keine 50 Millionen zusammen.

Und auch innerhalb der Clubs fehlt die Breite. Vergleicht man Al-Hilal (Marktwert 258 Millionen Euro) mit dem spanischen FC Sevilla (210), so zeigt sich ein markant ausgeglichenerer Kader bei den Spaniern.

Durch die enormen Transferausgaben ist in Saudi-Arabien somit eine interessante Liga entstanden, welche inzwischen eine Reihe von Top-Spielern beschäftigt. Um jedoch zu den Top-5 Europas aufzuschliessen, sind weitere hohe Ausgaben nötig. Dies insbesondere, um die Liga und auch die Clubs in der Breite zu verstärken.

Datenquelle: Transfermarkt.de

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